Südostzipfel Österreichs mit kleinen Grenzüberschreitungen
Gravel-Operation am Wurmfortsatz.
Bad Radkersburg bildet auf einem ins Slowenische hineinragenden Zipfel den südöstlichten Fleck Österreichs: hier die kleinen, feinen Wege nutzen und sich nicht vor unbefestigter Oberfläche scheuen, ist das Motto dieser Runde.
Die aktuelle Tour stellt ein Wechselspiel dar zwischen der Talsenke der Mur und den letzten nennenswerten Erhebungen des Vulkanlands. Als Startpunkt wurde Bad Radkersburg gewählt. Von hier aus zieht sich ein Bogen möglichst grenznah, zunächst auf dem Dammweg und etwas später entlang der Kuschenitza, langsam hin zum hügeligen Weinland.
Der kleine Ausflug ins Slowenische fordert ein wenig, belohnt aber mit Blicken auf die Region zwischen Königsberg und Stradner Kogel, die man von hier aus am besten überblicken kann.
Über St. Anna geht es später hinauf nach Hochstraden. Bei dem langen Anstieg lassen sich kleine Erholungspausen gut als Fotostopps kaschieren. Ab dem Höhenplateau folgt die Route dem Weitwanderweg 786: Erst zur Aussichtswarte, dann hinunter zum Rosenberg und anschließend auf einem rustikalen Abschnitt Richtung Tieschen. Der restliche Teil der Strecke verläuft in der Ebene. Überquerung der Mur über die Steirer-Radbrücke und bis zum Ziel ein Weg unmittelbar am Fluss.